Ideen

Eine Idee ist ein Konstrukt verraeumlichter Effizienz.
Sie besteht aus Gedanken, die von manipulierten Gefuehlen geleitet ein subjektives Netz von Zusammmenhaengen bilden und von Gewohnheit strukturiert werden.
Eine Idee ist Spiegelbild aeusserer Einfluesse durch Innerlichkeiten, welcher wir in ihrer Puritaet beschmutzten.
Doch was genau ist Puritaet? Was sind ihre Eigenschaften?
Auf den Punkt gebracht erscheint sie mir als eine Vorstellung des Nichts oder die des Allen.
Die Natur bietet die Erde auf denen Ideen wachsen koennen doch sind diese durch plastische Chemikalien so verquert und direktioniert, dass sie Dornen der Denaturalitaet tragen und sich gegenseitig versuchen in Ihrer Bluete zu uebertrumpfen. Die Farbenpracht erscheint unbegrenzt, da keine Blume der Naechsten gleichen moechte. Keine Ihrer Sproesslinge sieht ein, dass er dazu bestimmt ist ein Abbild der Pflanze zu werden, die ihren Samen verstreute. So waechst eine nach der Anderen so heran, wie von der Natur bestimmt. Sie benotigt Wasser und Erde, die Ihnen die Naehrstoffe liefert, die sie zum erleuchten bringen. Ideen sind Neukompositionen, bereits bestehender   und als funktionabel erwiesener Organismen, deren einzig Ziel die Produktion von minimaler Variation der von ihnen gegebenen Gene ist.
Kann eine Idee also ueberhaupt pur sein?
Sind nicht jegliche Versuchungen durch die Begehrung der subjektiven Objektivitaet verhindert?
Objektivitaet erscheint wie die Wolken, die den Regen versprechen, doch ihn nicht immer, wenn benoetigt auf die wachsenden Pflanzen verschuetten. Wasser ist essenziell und so die Objektivitaet. Leider offenbart sich diese nur in den Wenigsten, mikroskopischen Tropfen der Wahrheit, derer wir uns nicht bewusst sein koennen.
Die Zuckerwatte derer erscheint so suess, dass wir sie nur zu traeumen wagen.
So bleiben wir im Schlafe und huellen uns in die Kapsel der Naivitaet, die einem alle Blumen verschieden erscheinen laesst und Hoffnung in jede Einzelne setzt, jeder jedoch unterschiedliche Wertigkeit zuschreibt.